Dietrich Burkhard,

„Widersprüche und Fälschungen in der Bibel“

Verlag Peter Erd, München

ISBN 3-8138-0234-5, Buch, 184 Seiten

Fälschungen in der Bibel?  Das kann doch gar nicht sein!

Der Inhalt der Bibel wird von den christlichen Religionsführern doch felsenfest als das unverfälschte, inspirierte Wort Gottes dargestellt?

 

Aber schon der Hl. Hieronymus, der um 370 im Auftrag des damaligen Papstes die ganze Bibel in die lateinische Sprache übersetzte, schreibt ein vernichtendes Urteil:

„Es wäre eine gefährliche Anmaßung eine Bibel schreiben zu wollen, welche den richtigen Text wiedergäbe. Die vorhandenen Abschriften des Urtextes, wichen alle voneinander ab. Nun solle er Schiedsrichter spielen. Wenn er nun eine neue Bibel herausgäbe, so würde sie von den bisherigen abweichen. Die Folge werde sein, dass man ihn einen gotteslästerlichen Fälscher nenne, weil er Worte und Sätze geändert, hier etwas ausgelassen, dort etwas hinzugefügt oder sonstige Verbesserungen vorgenommen habe (aus katholischer Sicht verbessert).

Selbst diejenigen, die mich als gotteslästerlichen Fälscher schmähen, müssen zugeben, dass dort nicht mehr von „Wahrheit“ die Rede sein kann, wo das, was die Wahrheit sein soll, voneinander abweicht. 

Manche Abschreiber haben in verbrecherischer Weise absichtlich gefälscht. Andere wollten in ihrer Anmaßung den Text verbessern, haben ihn jedoch in ihrer Unerfahrenheit noch mehr verdorben. Wieder andere haben beim Abschreiben geschlafen und dadurch manches ausgelassen, verkehrt gelesen oder an die verkehrte Stelle gesetzt.“

Später hat man an dieser Übersetzung, die den Namen „Vulgata“ führt, im Auftrag des Papstes noch weitere Änderungen vorgenommen, die der katholischen Denkweise eine Grundlage gaben. Auf dem Konzil von Trient wurde der Glaubenssatz aufgestellt, dass die Vulgata das „inspirierte Wort Gottes“ enthalte!!!

Dietrich Burkhard, stützt sich in wichtigen Punkten auf die Offenbarungen Grebers. In seiner ausführlichen Beweisführung geht er zusätzlich einen eigenen Weg. Speziell die zentralen Begriffe des Neuen Testaments wie z.B. „Leben und Tod“, „Ewigkeit“, „Sünde“, „Prophet“, „Geist“, „Gebet“ oder „Wiedergeburt“ beleuchtet er mit logischer Betrachtung, und belegt, was falsch interpretiert oder falsch übersetzt wurde.

 

In leicht verständlicher Sprache, ein absolut erkenntnisreiches Buch !!! 

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