George Ritchie

"Rückkehr von Morgen"

Verlag der Franke Buchhandlung GmbH

ISBN 3-88224-837-8, Taschenbuch, 99 Seiten,

Der angehende Armeearzt George Ritchie stirbt im Kriegsjahr 1943 an dem schweren Verlauf einer Grippe.

Während er ca. 9 Minuten klinisch tot war, erlebt er in einer sehr umfangreichen Nahtoderfahrung den Austritt aus seinem Erdenkörper, eine Astralreise über Landschaften und Städte. (Einige Monate später kann er das Erlebte in einer anderen Stadt sogar wiedererkennen.)

Er begegnet einem extrem hellen Licht, einem verzeihenden, liebevollen Wesen, das ihn führt, zu verschiedenen menschlichen Lebenssituationen begleitet. Er sieht aus geistiger Sicht, wie u.a. sich graue körperlose Geistwesen sich an Menschen drängen, um bei ihren Trinkgelagen gewissermaßen mit teilhaben zu können.

Ihm werden auf den menschlichen Gehwegen viele Verstorbene gezeigt, die in einer Form von Eigenliebe ohne höhere Erkenntnisse, ohne Ziel umherirrend gefangen sind. Dies muss für diese Wesen wie die Hölle sein.

Aber da sind auch überall helle Wesen, die sich um die Menschen bemühen.

Und schließlich wird er selbst von dem hellen, sehr liebevoll führenden Wesen gefragt:

Was hast du aus deinem Leben gemacht?

Was kannst du mir zeigen?

Hast du andere bedingungslos geliebt?“

Dies ist der zentrale Sinn des Erdenlebens. Materielle Erfolge zählen nicht, sondern was ist deine geistige Ernte an Nächstenliebe?

George Ritchie gesteht: „Ich hatte Liebe nie so gekannt, wie sie jetzt von mir erwartet wurde. - Ich hatte nichts vorzuweisen.“

Die Antwort seines hellen Begleiters: „Schau dir das Leben Jesu an. Er hat dir durch sein Leben gezeigt, was im Leben wichtig ist. Schau auf Jesus, dann wirst du noch mehr sehen.“

Danach geht die Astralreise weiter. Aus der Ferne, auf einer geistigen Ebene, wird ihm eine strahlend hell leuchtende Stadt gezeigt, der er sich noch nicht weiter nähern konnte.

Schließlich wird er wieder in seinen Körper zurückgeführt, um sein Erdenleben fortzusetzen.

Sehr zurückhaltend geht er mit diesem Erlebnis um. Lange Zeit kann er nur sehr wenigen Menschen davon berichten, bei denen er eine innere Bereitschaft dazu wahrnimmt.

Zum Schluss erkennt er:

Gott ist sehr damit beschäftigt, Menschen heranzubilden, 

die wissen, wie sie aus einer erwachten Nächstenliebe zu leben haben.

Ein absolut sehr lesenswertes Büchlein.

Einige Passagen sind direkt vergleichbar zu dem, was die Krankenschwester Joe Snell in „Der Dienst der Engel“ berichtet.

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